Sonntag, 13. April 2014

Bücherwurm März 2014

Hallo an alle Bücherliebhaber,

im März habe ich mich wieder fleissig dem Lesehobby gewidmet, leider nicht so sehr dem Laufen - deswegen gab es hier auch kein Update. Ich hoffe sehr im April wieder mit voller Motivation ans Laufen zu gehen, bis jetzt ist sie leider noch nicht ganz da, der Frauenlauf kommt jedoch mit immer größeren Schritten näher.....uiuiui.....Aber genug des Raunzens, das Monat ging einfach viel zu lazy vorüber, etwas Gutes hatte der März aber doch, und nicht nur die vielen Sonnenstunden in Wien, bis letzte schaffte ich 3 Bücher die ich euch nicht vorenthalten möchte. Auf geht's (auch wenn mit ein bisschen Verspätung)! :)

1. Gillian Flynn - Gone Girl


Am ihrem 5. Hochzeitstag verschwindet Amy auf einmal spurlos aus ihrem Haus. Alles deutet auf einen Kampf hin und die Hinweise ,dass ihr eigener Ehemann Nick dahinter steckt verdichten sich schnell. Doch was ist wirklich geschehen?
Auch wenn ich mir recht schnell sicher war, wer Amy verschwinden lies, hat mich die einzigartige detailgenaue Charakterbeschreibung von Gillian Flynn an das Buch gefesselt. Eine so perfekte Beschreibung zweier Menschen habe ich selten, wenn überhaupt jemals in der Art, gelesen. Auf den 450 Seiten schafft die Autorin es aber auch zu überraschen. Es treten Wendungen auf, mit denen selbst ich nicht gerechnet hätte.
Auch wenn die dicke des Buches manche vielleicht abschreckt, so möchte ich doch jedem dieses Buch empfehlen. Ganz klare 5 goodreads Sterne!
Und nicht vergessen, der Film zum Buch soll noch dieses Jahr erscheinen - man darf gespannt sein, wie der Roman umgesetzt wird und ob es der Film schafft das hohe Niveau des Buches zu halten.


2. Maggie Stiefvater - Ruht das Licht (#2)


Jemand hätte Frau Stiefvater sagen sollen, dass das zweite Buch einer Trilogie nicht nur ein Lückenfüller sein soll. Der erste Teil war für mich eine gute in sich abgeschlossene Geschichte, umso mehr war ich gespannt was der 2. Teil zu bieten hat. Wir lernen 2 Charaktere neu kennen, einer davon ist Isabel, die wir bereits aus Teil 1 als ziemlich verwöhnte Zicke kennen, und die hier zu einem festen Bestandteil der Truppe wird. Der 2. ist Cole. Bei dem man am Anfang gar nicht weiß, was er überhaupt in der ganzen Story zu suchen hat. Der einzige Grund den man sich in Buch 2 vorstellen kann, ist, dass es wohl eine Liebesgeschichte nicht reicht und mit muss eine zweite konstruiert wurde. Das war auch schon fast alles was in dem Buch passiert, die ach so gar nicht überraschende Wendung am Schluss, wird schon am Buchrücken verraten und wird sich wohl jeder auch denken können, wir brauchen ja noch Stoff für ein drittes Buch, ACHTUNG SPOILER - Grace wird zum Wolf.
Was nun tun....enttäuscht von "Ruht das Licht" hielt ich an der Hoffnung fest dass das 3. Buch wieder besser ist....


3. Maggie Stiefvater - In deinen Augen (#3)

....tja "In deinen Augen" war dann auch wirklich ein würdiges Ende. Maggie Stiefvater holt hier voll auf und man verzeiht ihr fast den schlechten Mittelteil dieser Fantasy Trilogie. Cole und Isabel kennt man nun, und auch wenn man die Charaktere im 2. Teil, der Autorin noch nicht ganz abkauft, sind sie doch wichtig für die Geschichte, und werden im 3. Teil wesentlich glaubhafter.
Das ganze Buch ergibt mehr Sinn, von der Frage weg, warum Sam zum Wolf geworden ist, ob man diese Krankheit nicht doch heilen kann und wird es eine Hoffnung auf ewiges Glück für Grace und Sam geben, bis hin zu dem ewigen Damoklesschwert - die Aufgebrachte Gemeinde, welche die Wölfe unbedingt ausgerottet wissen will.
Schlussendlich für alle Fans dieses Genres kann ich nur sagen, probiert es, der 3. Teil wird euch versöhnen und die Trilogie ist vom Grundgedanken gar nicht schlecht aufgebaut. Naja und schön aussehen tun die Bücher ja dann auch noch im Regal. ;)
Leseempfehlung für Fans!



Bis zum nächsten Mal,

Alles Liebe,
Katharina

Montag, 10. März 2014

Bücherwurm Februar 2014

Hallo liebe Leseratten,

der Februar ist schon seit einer ganzen Woche vorbei, doch leider komme ich erst heute dazu mit euch meine gelesenen Bücher des letzten Monats zu teilen. Doch besser spät als nie, lautet meine Devise! Da das zweite Monat im Jahr doch immer recht kurz ist, und zugegeben ich wenig Zeit aufgebracht habe, schaffte ich ein Hörbuch und ein Buch, bei der 2. begonnenen Geschichte im Februar fehlen mit bis dato leider noch immer 100 Seiten, aber die sollten in dieser Woche wohl kein Problem sein, ein Eintrag für März scheint also dafür immerhin gesichert.
So, nun geht's aber los!

1. David Safier - Muh!


David Safier hat es mit "Muh!" für mich eindeutig wieder geschafft! Von "Happy Family" seinem letzten Roman war ich nicht sonderlich begeistert, war es zwar eine nette Unterhaltung für zwischendurch, fehlte mir das gewisse Etwas, welches mich bei den ersten Werken so gefesselt und zum lachen gebracht hat. "Muh!", wahrscheinlich auch durch die tolle Lesung von Nana Spier, hat mich eindeutig wieder in den Safier Fanclub zurückgeführt.
Wer es noch nicht erahnt hat, das Buch handelt von Kühen. Erzählt wird die aberwitzige Geschichte von Lolle, die von ihrem Stier Champion mit der nervigen Susi betrogen wird und durch Zufall mitbekommt, dass der Bauer, aus Geldnot, alle Kühe an den Schlachthof verkauft hat. Lolle will mit Hilfe eines italienischen Katers die Kühe vor dem schrecklichen Tod warnen, doch bis auf ihre 2 Freundinnen Hilde und Radieschen, und ausgerechnet Susi will keiner die friedlich erscheinende Idylle des Bauernhofes verlassen. Die abenteuerliche Reise beginnt für dieses lustige Gespann und soll sie bis nach Indien führen...
Wie auch schon in "Mieses Karma" und "Jesus liebt mich", schafft es Safier wieder den Lesern, oder in meinem Fall Zuhörern, eine kleine Lebensweisheit geschickt verpackt, mit viel Humor, mitzugeben. Von mir gibt es für "Muh!" ein ganz klares Daumen hoch!

2. J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit



Auch ich konnte mich nicht der Hobbit Manie widersetzen, bin ich doch ein bekennender Fantasy Fan, doch Tolkien habe ich bis jetzt nur im Kino oder auf DVD genossen. Es wurde also Zeit mich des geschriebenen Wortes von Herrn Meister Tolkien zu widmen.
Der Hobbit spielt bekanntlich zeitlich gesehen vor Herr der Ringe. Der kleine Hobbit Bilbo Beutlin soll den Zwergen dabei helfen ihren Schatz vom großen, bösen Drachen Smaug wiederzubekommen. Denn so nett wie diese cleveren Fabelwesen sind, verlassen sie einen einmal eroberten Schatz nicht wieder so schnell und hüten in für Ewigkeiten.
Das Abenteuer der verrückten Bande führt sie an verrückte Orte und das Buch könnte wirklich gut sein, aber ihr ahnt es vielleicht schon mich hat es nicht vom Hocker gehauen. Die ersten beiden Teile der Kinoverfilmung waren gar nicht schlecht, obwohl ich, auch nachdem ich das Buch gelesen habe, nicht recht weiß, was der aggressive Ork darin verloren hat. Doch wenn man das Buch liest wird einem bald klar dass im 3. Teil gar nicht mehr viel passieren kann. Circa die letzten 50 -70 Seiten, des 400 Seiten Buches, werden wohl den letzten Kinoteil ausmachen. Doch wie geht das!? Tolkien verliert sich einfach viel zu sehr in den Anfängen der Erzählung und schmückt jedes Detail aus. Sein Erzählstil erinnert mich hierbei an einen alten Geschichtenerzähler der kleinen, gespannten Kindern, vor dem Lagerfeuer eine fantastische Geschichte erzählt. Leider nicht ganz mein Fall...
Ich musste mich also ein kleines bisschen durchquälen, auch wenn ich auf das Ende gespannt war. Tja, da der Meister des Details sich so sehr verliert, muss er die Geschichte oftmals rasant weiterspinnen indem er oft den Sätze wie, "aber das braucht uns jetzt nicht weiter zu interessieren", einbaut. Er kappt oftmals seinen eigenen Erzählfluss, was so wirkt, wie wenn er Angst gehabt hätte, dass das Buch zu dick werden würde. Mein Fazit, ich hätte lieber ein längeres Buch gelesen, als eines in dem die Geschichte schnell zu Ende gebracht werden muss.
Ich kann also leider keine Leseempfehlung für den "kleinen Hobbit" vergeben. Doch eingefleischte Fans werden mir hoffentlich nicht böse sein. Es war einfach nicht mein Stil.

Bis zum nächsten Mal,

Alles Liebe,
Katharina

Donnerstag, 13. Februar 2014

Cinnamon Bread Pudding

Eine der besten Nachspeisen die mein Mann und ich auf unserer Hochzeitsreise in Amerika entdeckt haben war Cinnamon Bread Pudding. Wir haben uns in diesen saftigen, schmackhaften Schmarrn mit Vanilleeis auf den erstenIck verliebt. Kein Wunder also, dass ein Rezept gesucht werden musste und das ganze zu Hause probiert wurde - mit vollem Erfolg, wie ich euch heute berichten kann. 
Also ohne weiter Zeit zu verschwenden, mein Rezept für Cinnamon Bread Pudding (mit Vanilleeis zu genießen):

Step 1 - Zimtbrot


Ihr braucht:
  • eine Backform
  • 250g Mehl
  • 200g Zucker
  • 10g Zimt
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1/2 Packung Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 220 ml Buttermilch
  • 4 Esslöffel Öl
  • das Backrohr vorheizen auf 180 Grad Umluft





Mixe alle Zutaten sorgfältig zusammen bis eine geschmeidige Masse entsteht. Da der Teig ein simpler Rührteig ist, braucht man sich keinen großen Kopf über die Reihenfolge machen...
Sobald alles fertig vermischt ist, kann der Teig schon in die bemehlte Backform und ab ins Backrohr für gute 45 Minuten.

Step 2 - Bread Pudding

Ihr braucht:
  • eine Backform
  • 1/2 Zimtbrot
  • 250 ml Milch
  • 5 Esslöffel Zucker (am besten brauner Zucker)
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Butter (geschmolzen)
  • 2 Teelöffel Zimt
  • 1/2 Packung Vanillezucker
  • das Backrohr vorheizen auf 180 Grad Umluft
Zerschneide das Zimtbrot in kleine Würfel und stelle sie in einer Auflauf- oder Keramikbackform zur Seite. Da wir nur das halbe Zimtbrot von oben verwenden, bleibt der Rest fürs Frühstück. :)
Mixe dann die Milch, den Zucker, die Eier, sowie den Zimt, den Vanillezucker und die geschmolzene Butter schnell mit einem Schneebesen zusammen. Die Mixtur muss nicht perfekt sein, zum Beispiel kleine Klümpchen vom Zucker stören überhaupt nicht.

Die Milchmischung einfach über die Brotwürfel gießen und schieb, schieb, in Ofen rein. Bei 180 Grad ca 45 Minuten backen. Bis sich oben eine leckere dunkelbraune Kruste bildet.

Am besten schmeckt der Cinnamon Bread Pudding frisch aus dem Rohr, wenn er noch war ist und das Vanilleeis drum herum leicht zu schmelzen beginnt.
Mir rinnt jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen wenn ich daran denke - LECKER!


Viel Spaß beim nachmachen! :)

Katharina

Mittwoch, 5. Februar 2014

Bücherwurm Jänner 2014

Hallo an alle gleichgesinnten Bücherwürmer und Leseratten!

Der Jänner ist vorbei, der Februar ist da, und deswegen möchte ich heute mit euch meine Bücherempfehlung des letzten Monats teilen.
Folgende Bücher habe ich im Jänner gelesen und haben mich gefesselt und unterhalten. Aus diesem Grund möchte ich euch folgende Bücher empfehlen:

1. Keigo Higashino - The devotion of suspect X

     Besonders Krimifans wird dieses Buch gefallen, doch auch ich, die nicht so oft Krimis liest, habe das Buch in einem Schwung ausgelesen. 
Das Buch handelt von Yasuko, einer alleinerziehenden Mutter, die in einem Bento Lunch Shop arbeitet. Doch eines Abends taucht aus heiterem Himmel ihr Ex-Mann wieder auf und ihre Welt gerät aus den Fugen. Polizeiinspektor Kusanagi versucht die Ereignisse dieses Tages zusammenzuführen, doch sieht er sich einem viel komplizierteren Fall gegenüber, als er jemals hatte.
Es braucht ein Genie um die Genialität hinter diesem Fall zu begreifen.
Und genau hier beginnt der eigentliche Spannungsbogen für mich in dem Buch. Ein Rätsel das selbst Columbo nicht besser lösen hätte können und ein Schluss mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte.
Eine definitive Leseempfehlung von mir!



2. Maggie Stiefvater - Nach dem Sommer

    Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater ist Teil 1 der dreiteiligen Serie Nach dem Sommer / Ruht das Licht / In deinen Augen. Vorallem für die jenigen unter euch, die gerne Fantasy bzw. Teen-Fantasy-Fiction lesen werden bei diesem Buch auf ihre Kosten kommen.
Die Trilogie dreht sich um Grace und Sam, doch wer hier eine typische Teenager-Liebesgeschichte vermutet, der liegt richtig!
Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder ihrer Heimatstadt zurückkehren, und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen - ihr Wolf.
Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. Doch in diesem Sommer ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit den bernsteinfarbenen Augen erkennt und sich verliebt.
Das wohl interessanteste an diesem Buch ist die Idee, dass Werwölfe an die Jahreszeiten gebunden sind. Ansonsten eher ein typischer Roman dieses Genres.  Für mich ein gut geschriebener, entspannender Liebesfilm vor meinem inneren Auge während des Lesens. Ich freue mich schon auf die nächsten 2 Teile und bin gespannt was die Zwei noch erwartet. Somit auch hier eine klare Leseempfehlung!

Lest Anfang März, über meine Favoriten vom Februar.
Momentan lese ich den Hobbit von Tolkien, und danach folgt Teil 2 der wie ich sie nenne Winterwerwölfe. Doch auch Gone Girl schlummert in meinem Regal und will vielleicht im Februar noch ausgelesen werden.
Also kommt nächstes Monat wieder für mehr Lesetipps!

Alles Liebe,
Katharina

Mittwoch, 29. Januar 2014

Gemüseburger - The Original

Hallo liebe Leute,

heute möchte ich mit euch mein momentan, absolutes Lieblingsrezept für die besten, schmackhaftesten, genialsten Gemüseburger teilen.
Sie sind so lecker und so einfach in der Zubereitung, am liebsten würde ich sie jeden Tag essen!


Was ihr dafür braucht:

• 250g Tiefkühlgemüse (mein Favorit Zarte Mischung - Erbsen, Karotten und Mais)
• 4-5 tiefgekühlte Blattspinat Würfel (Minis oder Zwutschgerl) 
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 Ei
• Semmelbrösel 
• Salz und Pfeffer

• Burgerbrötchen
• Salatblätter
• Käsescheiben
• Ketchup
• Kartoffeln
• Öl

Das Tiefkühlgemüse sollte aufgetaut sein. Wenn es wieder einmal schnell gehen muss, einfachen ab damit  in eine Schüssel mit warmen Wasser für ein paar Minuten, dann das Gemüse vorsichtig abseihen.
Die Zwiebel, sowie den Knoblauch und große Gemüsestücke (meist Karotten) klein schneiden oder häckseln. Danach alles in einer großen Schüssel mit dem Ei und den Semmelbröseln vermischen bis eine festere Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen. Handgroße Burgerlaibchen formen. 
Mein Trick für die perfekte Konsistenz: Das Laibchen muss sich leicht formen lassen, darf aber sobald ich es auf einen Teller lege bzw wieder herunternehme nicht zerfallen! Muss der Teig noch fester werden? Einfach noch mehr Semmelbrösel dazugeben. 
Die fertigen Laibchen in etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten.
Unsere Burger werden mit Salatblatt, Ketchup und einer Scheibe Käse zwischen dem Brötchen serviert. Dazu Bratkartoffeln, welche während der Burgerzubereitung in Olivenöl im Backrohr bei 200 Grad Celsius vor sich hinbrutzeln. 
Für die Figurbewussten unter uns, nicht vergessen die Bratkartoffeln und die Burgerlaibchen vor dem servieren mit etwas Küchenrollenpapier vom überschüssigen Fett befreien!

Bon Appetit! ;)

Katharina